Allgemeine Zeitung, 27.06.2012
Öl und Gas in Namibia fördern
Fossil-Energiekonferenz im September geplant, um neue Möglichkeiten zu schaffen
Namibia setzt große Hoffnung auf eine eventuelle Förderung von Öl und Gas. Im September soll eine entsprechende Konferenz mit internationalen Experten in Windhoek stattfinden. Das Ziel ist es, sich ein Bild des Potenzials dieser Ressourcen zu verschaffen.
Der namibische Petroleumkommissar des Energieministeriums, Immanuel Mulunga, die Direktorin von Rich Africa Consultancy, Selma Shimutwikeni, sowie der Geschäftsleiter von Chariot Oil & Gas, Robert Mwanachilenga (v.l.n.r.), bei der gestrigen Vorstellung der Internationalen Öl- und Gas-Konferenz und -Ausstellung. Die Veranstaltung soll am 6. und 7. September stattfinden, dazu werden 400 Teilnehmer erwartet
Windhoek - Die erste Internationale Öl- und Gas-Konferenz und -Ausstellung soll am 6. und 7. September dieses Jahres in Windhoek stattfinden. Veranstaltet wird die Konferenz von dem Beraterunternehmen für natürliche Ressourcen, Rich Africa Consultancy. Das Ziel der Zwei-Tages-Veranstaltung ist es, die Tragweite sowie die Möglichkeiten und Herausforderungen der Entdeckung von Öl und Gas zu erforschen, erklärte die Direktorin von Rich Africa, Selma Shimutwikeni, gestern in Windhoek.
Es ist die erste Konferenz ihrer Art in Namibia. Wie gestern erklärt wurde, werde diese Initiative schließlich die Grundlage für die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen wie Öl und Gas bilden. „Es ist recht ungewöhnlich für ein Land – ohne bestätigte Erdölvorkommen –, eine solche Konferenz abzuhalten“, sagt Shimutwikeni, „Doch deswegen lautet das Leitthema ,Der Weg zur Entdeckung und darüberhinaus´ (The Road to Discovery and Beyond).“
„Wir erwarten knapp 400 Teilnehmer“, sagte Shimutwikeni gestern auf AZ-Nachfrage. Darunter habe man Platz für maximal 30 Aussteller. Hauptsponsor der Konferenz ist der britische Treibstoffkonzern British Petroleum (BP). Zweitgrößter Sponsor ist die internationale Explorationsfirma Chariot Oil & Gas, gefolgt von dem Finanz- und Wirtschaftsprüferunternehmen PricewaterhouseCoopers Namibia (PWC). Unterstützt wird die zweitägige Veranstaltung vom Ministerium für Bergbau und Energie sowie vom Ministerium für Handel und Industrie.
Ohne Erfahrung auf dem Gebiet sei es überaus wichtig für Namibia, sich über alle Aspekte der Exploration und Förderung von Öl und Gas zu informieren. So wolle man auch während der Konferenz diskutieren, wie Namibia die Vorteile der Öl- und Gas-Entdeckung maximieren kann. Ebenso wolle man sich andere Beispiele ölreicher Länder anschauen und daraus eventuell Lehren für Namibia ziehen. Zudem wolle man die Gelegenheit auch nutzen, um potenzielle Investoren über Namibia zu informieren und ihnen Anlagemöglichkeiten näher zu bringen.
Auf dem Programm stehen neben Podiumsdiskussionen und Präsentationen auch internationale Redner, wie die US-amerikanischen Experten Jacqueline Lang Weaver von der Universität Houston und Owen Anderson von der Oklahoma-Universität sowie Norman Nadorff, ein BP-Vertreter aus Angola. Folgende Themen sollen behandelt werden: „Der finanzielle, rechtliche und regulatorische Rahmen für den Petroleumsektor Namibias“, „Fachwissen-Transfer und Bildung“, „Sicherheit und Umwelt in Petroleum-Betrieben“ und „Wirtschaftsauswirkungen und die Handhabung des Ölreichtums“. Weitere Informationen dazu findet man im Internet (www.namibiaoilgasconference.com).
Es ist die erste Konferenz ihrer Art in Namibia. Wie gestern erklärt wurde, werde diese Initiative schließlich die Grundlage für die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen wie Öl und Gas bilden. „Es ist recht ungewöhnlich für ein Land – ohne bestätigte Erdölvorkommen –, eine solche Konferenz abzuhalten“, sagt Shimutwikeni, „Doch deswegen lautet das Leitthema ,Der Weg zur Entdeckung und darüberhinaus´ (The Road to Discovery and Beyond).“
„Wir erwarten knapp 400 Teilnehmer“, sagte Shimutwikeni gestern auf AZ-Nachfrage. Darunter habe man Platz für maximal 30 Aussteller. Hauptsponsor der Konferenz ist der britische Treibstoffkonzern British Petroleum (BP). Zweitgrößter Sponsor ist die internationale Explorationsfirma Chariot Oil & Gas, gefolgt von dem Finanz- und Wirtschaftsprüferunternehmen PricewaterhouseCoopers Namibia (PWC). Unterstützt wird die zweitägige Veranstaltung vom Ministerium für Bergbau und Energie sowie vom Ministerium für Handel und Industrie.
Ohne Erfahrung auf dem Gebiet sei es überaus wichtig für Namibia, sich über alle Aspekte der Exploration und Förderung von Öl und Gas zu informieren. So wolle man auch während der Konferenz diskutieren, wie Namibia die Vorteile der Öl- und Gas-Entdeckung maximieren kann. Ebenso wolle man sich andere Beispiele ölreicher Länder anschauen und daraus eventuell Lehren für Namibia ziehen. Zudem wolle man die Gelegenheit auch nutzen, um potenzielle Investoren über Namibia zu informieren und ihnen Anlagemöglichkeiten näher zu bringen.
Auf dem Programm stehen neben Podiumsdiskussionen und Präsentationen auch internationale Redner, wie die US-amerikanischen Experten Jacqueline Lang Weaver von der Universität Houston und Owen Anderson von der Oklahoma-Universität sowie Norman Nadorff, ein BP-Vertreter aus Angola. Folgende Themen sollen behandelt werden: „Der finanzielle, rechtliche und regulatorische Rahmen für den Petroleumsektor Namibias“, „Fachwissen-Transfer und Bildung“, „Sicherheit und Umwelt in Petroleum-Betrieben“ und „Wirtschaftsauswirkungen und die Handhabung des Ölreichtums“. Weitere Informationen dazu findet man im Internet (www.namibiaoilgasconference.com).
Von Clemens von Alten